Weitere offensichtliche Tatsachen

Thema 13/2014

Wie wir im letzten Beitrag beschrieben haben, sind die Machenschaften Kalis - also der globale Monopoly-Kapitalismus mit dazugehöriger Moneypulation - eine offensichtliche Tatsache, über die es nichts zu diskutieren gibt. Kali bevorzugt als Operationsgebiete besonders unübersichtliche großstädtische Verhältnisse, in denen die Menschen im allgemeinen anfällig dafür sind, sich in vermeintlicher Anonymität gehen zu lassen und all das zu tun, wofür man sich in einer vertrauten ländlichen Umgebung schämen würde. Kali versucht, die bodenständige Landbevölkerung zu verunsichern, indem er ihre Rückständigkeit propagiert. So kommt es zu verhängnisvollen Fehlentscheidungen auf örtlicher Ebene, indem man sich immer mehr das Heft aus der Hand nehmen lässt. Zum Glück gibt es in Deutschland das Grundrecht der Gemeinden auf Selbstverwaltung. Das ist Kali ein Dorn im Auge. Lieber würde er alles standardisieren. Es ist einfach unrentabel, auf die individuellen Dorfinteressen Rücksicht zu nehmen. So wird lustig zusammen gefasst, Orte geben ihre Eigenständigkeit auf usw usw.

KRSNA Selbst liebt das ländliche Leben sogar auf der transzendentalen Ebene mehr als städtische Verhältnisse. Er bevorzugt eine anheimelnde Umgebung mit Kühen, Wäldern, Flüssen, Seen, Hügeln usw, wo er mit einfachen und zugleich besonders schönen und charakterlich anziehenden Jungfrauen Umgang pflegt. Dies wird ausführlich in der Brahma Samhita beschrieben. Es ist nur natürlich, dass wir uns als spirituelle Seelen zu so einem Leben ebenfalls hingezogen fühlen. In unserer Welt sind unberührte dörflich-ländliche Strukturen ein materiell mehr oder weniger verzerrtes Abbild der spirituellen Heimat.

Gerade die ländliche Bevölkerung ist nicht so dumm, wie man dies oft von sog. Studierten zu hören bekommt. Eine unzählige Vielfalt von Sprichwörtern spiegelt Volksweisheit wieder. Hier nur ganz wenige Beispiele, um dies zu belegen:

"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz." (Grundlegende spirituelle Erkenntnis)

"Der Teufel macht immer auf den größten Haufen." (Erl.: Die Reichen werden tendenziell immer reicher.)

"Morgenstund hat Gold im Mund."

Woher kommt diese Weisheit der einfachen Menschen? Sie wird ihnen im Inneren durch den Paramatma entsprechend ihrer Aufnahmebereitschaft geschenkt:

"Ich weile im Herzen eines jeden, und von Mir kommen Erinnerung, Wissen und Vergessen." (Bhagavad-gita 15.15)

Nur wer verstockt abblockt bleibt dumm. Ein (Hochschul-)Studium ist keine Garantie, dass die Dummheit weicht, weil heutzutage überwiegend einfach nur Daten auswendig gelernt werden, was für die Herzensbildung belanglos ist und eher den Stolz fördert, der ja gerade das größte Zeichen von Dummheit ist.

Fortgeschrittene Hare-Krishna-Jünger sind einfach und eben gerade deswegen nicht dumm. Sie streben hin zu den transzendentalen Welten reiner Dorfkultur, wo die transzendentale Flöte KRSNAS ewiger Begleiter ist.

Ihr
Parivadi das