Re: den Geist zügeln, aber wie?
Geschrieben von ArtistsSpirit am 27. Dezember 2006 13:18:
Als Antwort auf: Re: den Geist zügeln, aber wie? geschrieben von ralf am 24. Dezember 2006 09:11:
Namaste liebe Seele,
auch Dir einen herzlichen lieben Dank für Deinen Beitrag!
Jetzt weiß ich nur noch nicht, wie ich euch danken soll (gilt für alle Beteiligten hier) o_o
>hallo liebe mitglieder!
>seit das wesen nicht mehr auf vier beinen steht und erkennt, daß es eine hand
>erhalten hat, welche sich bewegen kann - so nimmt man an - ist ein weiteres bewußtsein entstanden.
>dieses bewußtsein erforschte in den letzten tausenden von jahren sich und seine umgebung.
>dieses wesen lernt sich bewußt zu bewegen, bewußt zu essen, bewußt dinge zu tun,....
>es erntet vermutlich ein bewußtsein, welches dem wesen mitteilt - das habe ich getan, jenes habe ich getan. ein prozeß des lernens und der erinnerung entsteht.
>das wissen ist das bewußtsein, die tat der weg bzw. die methode.
>in der gegenwart erkennt man die notwendigkeit dinge zu tun, welche das "morgen" gestalten. was möchte ich haben? möchte ich dieses haben, dann sollte ich dafür etwas tun. so sind tätigkeiten und berufe entstanden, welche die dinge erschaffen, erhalten und vernichten.
>der geist bildet sich und führt den menschen in richtung "erschaffen, erhalten und vernichten".
>unter "erschaffen" verstehe ich die fortpflanzung.
>unter "erhalten" verstehe ich den selbsterhalt (hygiene, körperliche ertüchtigung - wichtig, da muskulatur gut entwickelt sein sollte)
>unter "vernichtung" den alterungsprozeß, welcher durch z.b. mangelnde selbstversorung beschleunigt sein kann.
>durch dieses bewußtsein ist ein pragmatisches denken entstanden, welches der natur entspricht. was für das "morgen" wichtig ist, wird gepflegt. was nicht wichtig ist "verkümmert".
>das sind die naturprozesse. das verkümmern zu pflegen ist nicht logisch. das nicht pflegen des wichtigen für "morgen" ist gefährlich.
>im pflegen des geistes wird die unterscheidungsfähigkeit gewonnen.
>das zügeln des geistes ist das lenken in eine logische richtung und das loslassen von dingen welche "verkümmern".
>das ist meine darlegung von "den geist zu zügeln".
>in der praxis auf einen sattvischen weg ist das z.b.
>frühes aufstehen, umgebung reinigen, yoga-praktika, frühstück, verpflichtungen nachgehen, nachmittag yoga-praktika, satsang, abendessen, entspannung, schlafen.
>durch das praktizieren dieser methode wird der geist gezügelt, die zunge bewegt sich nur, wenn etwas zu sagen ist, die sexualität öffnet sich nur, wenn es sein soll. alle dinge geschen im krishna-bewußtsein.
>krishna ist großzügig, krishna ist streng, vertraue und bete zu krishna. du erntest krishna und opferst dich krishna. zum schluß mit freude dein leben.
>hare krishna
>om shanti
>ralf