Re: Ist alles relativ?
Geschrieben von philipp am 29. März 2006 13:47:
Als Antwort auf: Ist alles relativ? geschrieben von Parivadi das am 16. März 2006 10:11:51:
hare krishna
>Einstein geht davon aus, dass es keinen Weltäther gibt, der als Maßstab für Bewegungen herangezogen werden kann. Damit kann jeder gleichförmig sich bewegende Beobachter behaupten, er befände sich in Ruhe, während alle anderen, die sich ihm näherten oder sich entfernten, sich eben nicht in Ruhe befänden. Schön und gut. Wie ist das aber nun mit elektromagnetischen Wellen (z. B. Licht)? Wie bewegen sie sich im Raum fort? Wenn man ihre Geschwindigkeit feststellen möchte, muss man ja einen Bezugspunkt hernehmen. Einstein behauptet nun, dass auch Beobachter, die sich im Verhältnis zur Lichtquelle bewegten, die gleiche Geschwindigkeit der Lichtbewegung feststellten. Das bedeutet, dass die Lichtgeschwindigkeit die absolut höchste Geschwindkeit sein soll (ca. 300000 km/Sekunde). Selbst wenn man dazu Geschwindigkeiten addiert oder subtrahiert, bleibt es immer bei 300000 km/Sekunde. Schneller gehts nicht. Licht wird immer mit dieser konstanten Geschwindikeit gemessen, egal ob man sich im Verhältnis zur Lichtquelle bewegt oder nicht. Dieses Postulat ist bei näherem Hinsehen Unfug! c+c=c! Das ist Unfug! Es führt zu unhaltbaren logischen Verwirrungen. In Wirklichkeit bewegt sich Licht nicht zu allen Beobachtern mit gleicher Geschwindigkeit. In Wirklichkeit gibt es nämlich laut den Veden den Weltäther, der das Licht trägt und zu welchem man auch die Lichtgeschwindigkeit absolut feststellen kann. (Von Relativität keine Spur.)
vermutlich dann doch absolute 299 E3 km/h, oder?
- nein, mal im ernst:
-> ich glaube nicht, dass wir die veden ferteidigen oder rechtfertigen müssen ...
zum logischen teil deines gedankens:
c+c= c muss nicht unlogisch sein
"+" lässt sich (ersteinmal ohne bedeutung) als eine zweistellige verknüpfungs- relation (bijunktion) lesen - in der logik selbst gibt z.B. ein logisches und (das wir durch plus symbolisieren können) und für das gilt:
1+1=1 (wahres und wahres ergibt wahres)
einstein ging es darum eine wissenschaftliche theorie aufzustellen, die möglichst exakte vorhersagen zu lässt und physikalische körper (vielleicht ist echtes (transzendentales) licht mehr als das) beschreibt.
und für eine klassische naturwissenschaftliche theorie ist sie sehr erfolgreich - von wahrheiten kann man in der wissenschaft meines erachtens allerdings nicht reden, da jede mögliche theorie immer nur eine approximation an die wahrheit (im naturwissenschaftlichen fall an die wirklichkeit) sein kann ...
vielleicht sollte man den wissenschaftlern die wissenschaft lassen und statt dessen lieber der wissenschaft der gotteserkenntnis nachgehen
außerdem ist es wichtig für die welt, dass es unterschiedliche und konkurrierende ansichten gibt - die einzige fruchtbarkeit, die noch stärker ist als konkurrenz (kampf-krieger-arjuna-verteidige deine ehre) ist wenn meister und schüler sich blind verstehen und im konsens (mit krishna) einander gegenseitig unterstützend ihren gemeinsamen weg beschreiten - wobei dies meist auf einer wortlosen ebene geschieht (chanten und tanzen sind für mich mehr als bloße ausdrüücke in der ein oder anderen sprache!!)
wahrheit liegt bei gott - und ein mensch versteht sie nur dann, wenn es die höchste person gottes selbst ist, die sie erklärt und der mencsh ganz bei gott ist - da gibt es nichts mehr zu verteidigen!!
gott ist kein buch. er lebt (in userer kleinen hier und jetzt welt) durch die menschliche interpretation.
liegt vielleicht auch der weltäther wie alle maya nur in dem schein-bewusstsein des wahrnehmenden!!
am ende meiner fragen (philipp) - der (leider noch) neueste beitrag im forum
findet sich auch eine kleine anmerkung zur "relativität"
vielleicht gäbe es noch einiges mehr zu sagen ...
hare krishna