Re: Zero Tolerance for Child Abuse in ISKCON

Krishna-Bewusstsein

Geschrieben von Parivadi das am 29. Juni 2006 12:25:12:

Als Antwort auf: Re: Zero Tolerance for Child Abuse in ISKCON geschrieben von Tobias Roth am 28. Juni 2006 23:49:

>in wie fern hat CPO eine gute Arbeit geleistet, kannst Du mir einige Beispiele nennen an denen Du das fest machst?

Wenn Du mir Deine Adresse gibst, schicke ich Dir einige Materialien zu.

>Ich kann mir nicht vorstellen das Du genauso über das Thema reden würdest wenn eins deiner Kinder in einer Gurukula Mißbraucht werden würde. Nun weiß ich nicht ob Du Kinder hast aber jeder sollte einsehen das Vergewaltigung oder schwere körperliche Mißhandlungen nicht mal mit einer "Watschen" zu vergleichen ist. Selbst der versuch eines Vergleichs ist völlig unangebracht!

Du hast mich falsch verstanden. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass jeder Fall für sich geprüft werden muss und man nicht von vornherein jedes Gerücht glauben sollte. Selbstverständlich ist körperliche Misshandlung oder Vergewaltigung untragbar. Ich bin Vater, und wenn ich jemand auf frischer Tat ertappen würde, der meinen Sohn übel zurichtet, dann könnte ich für nichts mehr garantieren, glaube mir.

>Natürlich kann man durch solche Vorfälle nicht die ganze Organisation schlecht machen denn es sind meist nur einzelne Übeltäter aber wiederum diese müssen gestoppt und bestraft werden und dürfen keinesfalls vom GBC geschützt werden noch dürften Ihre Taten verschleiert werden. Auf meine Frage wie es sein kann das ein solcher Täter dann auch noch im GBC tätig ist hast Du leider nicht geantwortet (diese Frage war natürlich nicht nur an dich gerichtet).

Wer sitzt im GBC, der Kinder übel zugerichtet hat?

>Hoffen wir das beste für unsere Kinder und das sich soetwas nie wieder ereignen möge. Blosse Lippenbekenntnisse sind hier fehl am Platze.

Da muss ich Dich enttäuschen. Es wird immer irgendwo etwas übles passieren. Aber wir tuen unser bestes, Vorsorge zu treffen. Wir können nicht alle Risiken ausschließen. Das Leben in der materiellen Welt und auch während der Reinigungsphase ist mit unzähligen Risiken verbunden. Wir können nicht jeden rund um die Uhr bewachen. Wir wissen nicht, was in jeder Familie abscheuliches vor sich geht. Wir wissen nicht, was dieser oder jener Verantwortliche jetzt gerade tut. Ich weiss nicht, was mein Sohn jetzt in der Grundschule, in die er ab August gehen wird, alles erleben wird. Wir sind nicht allmächtig. In unserem Staat gibt es Gesetze und eine Polizei, aber trotzdem steigt die Kriminalität ständig an.

Dein Diener
Parivadi das


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