Der Papst in Köln
Geschrieben von Bhaktin Geli am 12. September 2006 13:31:
Ein Limousine-Fahrer soll Papst Benedikt XVI. vom Flughafen abholen. Nachdem er
sämtliches Gepäck des Papstes verstaut hat (und das ist nicht wenig), merkt er,
dass Ratzi noch immer nicht im Auto sitzt und spricht ihn darauf an:
"Entschuldigen Sie, Eure Heiligkeit, würde es Ihnen was ausmachen, sich ins
Auto zu setzen, damit wir losfahren können?"
Der Papst antwortet: "Um ehrlich zu sein, im Vatikan darf ich nie Autofahren.
Würden Sie mich fahren lassen?"
Der Fahrer sagt, dass dies nicht möglich sei, da er sonst seinen Job verlieren
würde. "Gar nicht auszudenken, was passiert, wenn der Papst einen Unfall hat",
denkt sich der Fahrer und wünscht sich, dass er heute morgen nie zur Arbeit
gegangen wäre.
Der Papst: "Ich würde Sie dafür auch fürstlich entlohnen."
"Na gut!", denkt sich der Fahrer und steigt hinten ein. Der Papst setzt sich
hinters Lenkrad und braust mit quietschenden Reifen davon. Als die Limousine
mit 150km/h durch die Stadt fährt, bereut der Fahrer seine Entscheidung schon
und bittet: "Bitte Eure Heiligkeit, fahren Sie doch etwas langsamer!"
Kurz darauf hört er hinter sich Sirenen heulen.
Der Papst hält an und ein Polizist nähert sich dem Wagen. Der Chauffeur
befürchtet schon, seinen Führerschein zu verlieren.
Der Polizist wirft einen kurzen Blick auf den Papst, geht zurück zu seinem
Motorrad, nimmt sein Funkgerät und verlangt seinen Chef zu sprechen. Als sein
Chef am Funkgerät ist, erzählt der Polizist ihm, dass er gerade eine Limousine
mit 150km/h aufgehalten hat.
Der Chef: "Na dann, verhaften Sie ihn doch!"
Polizist: "Ich glaube nicht, dass wir das tun sollten. Der Fahrer ist ziemlich
wichtig."
Sein Chef antwortet darauf, dass es ihm völlig egal sei, wie wichtig die Person
ist. Wenn jemand mit 150 durch die Stadt fährt, gehöre er verhaftet.
"Nein, ich meine WIRKLICH wichtig!", antwortet der Polizist.
Chef: "Wer sitzt denn in dem Auto? Der Bürgermeister?"
"Nein!", antwortet der Polizist. "Viel wichtiger!"
"Bundeskanzler?"
"Nein, noch viel wichtiger".
"Gut, wer ist es denn?"
"Ich glaube, es ist Gott!"
"Warum zum Teufel glauben Sie, dass es Gott ist?"
"Er hat den Papst als Chauffeur!"