Jahresabschlusstreffen 2009 und Ausblick 2010

Am Jahreswechsel trafen sich die Angehörigen des deutsch-östrreichischen Nationalrats der ISKCON wieder einmal auf Simhachalam, dem Bio-Farmprojekt bei Passau, wo sich auch viele Ordens- und Gemeindeangehörige zum Feiern eingefunden hatten. Hauptthema der Beratungen am vierten und fünften Januar war das Thema der Nachfolge, das heißt der Weitergabe des Erbes, das wir von Shrila Prabhupada empfangen haben. Im vedischen Kontext wird oft das Beispiel gegeben, wie eine reife Frucht von einem Baum von Hand zu Hand herunter gereicht werden muss, damit sie keinen Schaden erleidet. Man wirft sie nicht einfach durch die Gegend. Wenn sich ein Interessent oder Schüler qualifiziert hat, kann er mit der Weitergabe betraut werden usw. Das ist das Wesen der parampara (Schülernachfolge). Wir leben in einer Zeit, in der oft ein Zögern hinsichtlich des Übernehmens von Verantwortung spürbar ist. Das mag daran liegen, dass die Nachrichtenlage heutzutage eher pessimistische Erwartungen schürt. Man denke nur an die allgemein angespannte soziale Lage. Der Nationalrat stellte daher fest, dass es jetzt nicht darum gehen kann, sich mit großen Projekten profilieren zu wollen. Vielmehr geht es vorrangig um das Bewahren des Erbes. Die Qualität hat Vorrang vor der Quantität. Jeder einzelne ISKCON-Angehörge möge sich jetzt verstärkt darüber Gedanken machen, wie er seine Qualifikation effektiv für einen effektiven Fortbestand des spirituellen Unternehmens einsetzen kann. Die leitenden Angehörigen der ISKCON sind dazu aufgerufen, den Nachwuchs in die Verantwortung zu rufen.

 

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Sacinandana Swami im Gespräch
mit dem GBC M. Dina Sharana
Gäste beim Festival am Altar
Der Altar von Shri Nrisimhadeva
Zu Gast auf dem anderen Altar
Shri Jagannath,
Shri Baladeva, Lady Subhadra