Vedische Wurzeln

Thema 12/2019

In einem älteren Beitrag hier auf Krishna-Culture haben wir uns schon einmal darüber ausgelassen, dass die unterschiedlichen Völker der Erde sich im Nebel der Vergangenheit verlieren.

Neuere archäologische Erkenntnisse zeichnen sich jedoch dadurch aus, dass die Vorurteile gegen sog. primitive Menschen der Vorzeit fallen gelassen werden. Man weiss nun, dass wir heute z. B. nicht fähig wären, die großen Pyramiden zu bauen; Ja, nicht einmal einen Flughafen kriegen wir in Deutschland mehr hin. Das ist der Beweis, dass wir anstatt von einer Evolution von Devolution sprechen müssen.

Weiteres Beispiel: Die Streitwagen der Griechen und Römer hatten auch schon die Kelten und auch die altindischen Krieger 3000 v. Christus und davor!

Hierzu möchten wir heute darauf hinweisen, dass die Kelten eben die Nachfahren der indogermanischen Kulturen sind, die dann eben später als Germanen bezeichnet wurden (von den Römern!). Es gibt eben keine klare Abgrenzungen der aufeinander folgenden Kulturen. Vielmehr handelt es sich um eine stufenweise Degeneration, von wegen Evolution! Wenn wir den Wolkenhimmel betrachten sehen wir, wie sich das jeweilige Wetter fließend entwickelt. Eine bestimmte Wolkenformation geht aus der vorhergehenden Wolkenformation hervor. Mal sieht man Haufenwolken, dann wieder Schäfchenwolken, dann vielleicht Schleierwolken, aber es handelt sich eben um Wasserdampf, immer dieselbe Sache also. Genau so entwickeln sich Kulturen, eine aus der anderen. Interessant ist dabei auch, dass beispielsweise die ältesten Pyramiden bei weitem höherwertig als die etwas jüngeren sind; wieder also Devolution!

Zusammenfassend möchten wir vereinfacht festhalten, dass die Kelten das Bindeglied zwischen der vedischen Hochkultur und den Germanen darstellen Beispielsweise sind die Römer selbst aus dem keltischen Urvolk der Etrusker hervor gegangen. Es war einfach so, dass besonders gewalttätige Kelten andere Kelten unterjocht haben, z. B. die sog. Gallier; ebenfalls ein keltisches Volk.

Aus den vedischen Schriften erfährt man (sie), dass vor langer langer Zeit eine große Völkerwanderung durch den Kriegerfürsten Parashurama ausgelöst wurde. Shri Parashurama vertrieb nämlich mehrere Generationen von degenerierten Kriegervölkern aus dem indischen Subkontinent. Das dürften dann die Ursprünge der keltischen Stämme sein, die über die gesamte indogermanische Szenerie verstreut sich neu gebildet haben. Der Vedenexperte Armin Risi beschrieb die Völkerwanderung in seinem gleichnamigen Buch Völkerwanderung sehr detailiert.

Es gibt also nichts Neues unter der Sonne! Im Gegenteil: Wir degenerieren im Lauf der Zeit, wie man an der handysüchtigen Jugend heute ablesen kann. Ohne Taschenrechner können wir die einfachsten Aufgaben schlichtweg nicht mehr lösen.

Namen sind Schall und Rauch. So wie sich der Wolkenhimmel entwickelt, so haben sich die Völker aus einander gebildet. Es sind eben Menschen auf verschiedenen Kulturstufen. Alle sind miteinander verwandt und zwar über den gemeinsamen Urvater MANU. Man studiere den achten Canto des Shrimad Bhagavatam, dann wird alles klar!

Hier verlinken wir einen sehr guten Videobeitrag zum Thema "Kelten, Römer, Germanen". Man (frau) sieht hier, dass die Urerinnerung nun immer mehr zum Tragen kommt. Die Menschen erwachen und erkennen, dass sie alle miteinander verwandt sind; Theologisch ist das ohnehin klar, weil wir eben alle Kinder Gottes sind.

Ihr Diener

Parivadi dasa