Unsere Annalena, die aus unerfindlichen Gründen das Glück hatte, zur Leiterin des Außenministeriums der BRD ernannt zu werden, reist in der Welt herum wie Hans im Glück. Sie kümmert sich wenig darum, was den Gastgebern heilig ist und spricht frei heraus, was ihr kindliches Gemüt ihr eingibt. Das wirkt auf den ersten Blick recht niedlich und wird von den Gastgebern meist schmunzelnd ertragen. Wer könnte auch so einem Mädchen mit den schönen bunten Kleidern schlechte Absichten unterstellen? Immerhin zeigt sie mehr Geschmack als ihr Vorgänger, der meist nicht fähig war, sich ordentlich zu kleiden. So können wir uns also an einer naiv-unschuldigen farbenfrohen Repräsentation Deutschlands im Ausland erfreuen. Zuletzt haben sich die Inder über das schöne bunte Kleid von Annalena gefreut, jedoch konnte sie die Inder nicht zu Sanktionen gegen die pösen Russen bewegen. Aber der Rahmen und die Stimmung bei dem Besuch war feminin anziehend. Immerhin muss man sich nicht schämen sondern lässt alles durchgehen: Eine attraktive Frau darf alles mögliche ver(baer)bocken, was bei einem anderen Verantwortlichen zu Unmutsbekundungen führen würde.
Also Annalena, mache bitte so weiter, kindlich naiv und unschuldig; We are amused, really!
Nichts für ungut!
Ihr Diener
