Re: Warum soll es wahr sein, woran ihr Glaubt?
Geschrieben von Dr.Feelgood am 13. September 2007 04:45:
Als Antwort auf: Warum soll es wahr sein, woran ihr Glaubt? geschrieben von Cohar am 06. September 2007 13:19:
1. Es gibt zahlreiche Voraussagen bzw. Prophezeiungen in den vedischen Schriften, die sich alle vollstaendig erfuellt haben.
2. Die vedische Literatur enthaelt die gleichen Kernaussagen wie die Bibel, aber die Beschreibungen in der vedischen Literatur sind signifikant umfassender, detaillierter und konkreter.
3. Die vedische Literatur enthaelt umfassende und praezise, ganz konkrete Aussagen zu Gott, der hoechsten allumfassenden, allmaechtigen Intelligenz - ohne Dogmatik, Fanatismus oder blinden Glauben und damit eine umfassende und massgebliche Wissenschaft der Gottesbeschreibung und Gotteserkenntnis.
4. Waehrend die Bibel zwar die Existenz der spirituellen Seele akzeptiert aber sich in der Bibel nur spärliche Aussagen zur Natur der Seele bzw. des Selbst finden, enthält die Bhagavad-gita umfassendes konkretes Wissen zur Natur der Seele, dem Unterschied zwischen Bewusstsein und Materie, genaue Beschreibungen zu den einzelnen Stufen der Schoepfung der Universen,
und vieles mehr. Die sankhya analyse enthaelt umfassende Darstellungen aller vorhandenen materiellen und psychologischen Element in dieser Welt und genaue Beschreibungen der Verbindungen dieser materiellen elemente zur spirituellen Natur. Unsere welt nur als blossen Traum oder Fantasie des lebewesens zu beschreiben waere eine zu starke vereinfachung, die an der realitaet und den Ausagen der vedischen Literatur vorbei geht. Obwohl unsere welt manchmal mit einem Traum verglichen wird und damit direkt fuer den einzelnen nur hoechts subjektiv und damit unvollkommen wahrnehmbar und beschreibbar ist, kommt das wissen der veden von der absoluten spirituellen ebene jenseits dieser Unvollkommenheiten, und so kann man nach der vedischen Literatur sogar der materiellen Welt eine gewisse realitaet und objektiv vorhandene wirksame Gesetze nicht ableugnen. Die Kenntnis dieser gesetze hilft zu erkennen, dass nicht alles beliebig austauschbar ist und dass es klare Kriterien gibt, nach denen man in Bezug auf Annaehrung an Gott Fortschritt macht oder sich von Ihm entfernt bzw. erniedrigt.
5.Die vedische Literur erwaehnt haeufig und sehr anschaulich viele konkrete Phaenomene, die erst in juengster Zeit von der modernen Wissenschaft entdeckt wurden, z. B. die Relativitaet von Zeit und Raum, das Vorhandensein von kleinsten materiellen Partikeln bzw. Atomen, Umwandlung von energieformen Beschreibungen von Flugzeugen und Raumschiffen, das Vorhandensein von Leben auf anderen Planeten, das wissen , dass die Planeten rund sind und sich in Bahnen bewegen und vieles mehr - all das obwohl sie vor Tausenden von Jahren verfasst wurden.
6. Im Unterschied zur Bibel enthaelt die veische Literatur eine umfassende ontologische Beschreibung alles Existierenden in den materiellen und spirituellen Welten. Das Christentum konnte eine vage, weitgehend spekulative Ontologie oder Grundstruktur der Welt erst durch Thomas von Aquin im spaeten Mittelalter anbieten, der die "Ontologie des Seins" schrieb, dabei aber groesstenteils Aussagen griechischer Filosofen zur Hilfe nehmen musste, die teilweise ein materialistiches Weltbild vertraten und keine Verbindung zu christlichen Quellen hatten. Bis heute ist es dem Christentum nicht gelungen, ein umfassendes defintives Weltbild anzubieten, das der modernen Wissenschaft Stand halten kann oder auch nur die meisten wesentlichen Fragen zur Struktur der Welt beantwortet. Ein solches umfassendes Weltbild bietet jedoch die Vaishnava Theologie auf autorisierter Grundlage der vedischen Literatur.
6. Das Wort "Hinduismus" ist irrefuehrend und ungenuegend, ein neuzeitlich entstandener Begriff, der sich in der vedischen Literatur nicht findet und fuer mehrere teils unterschiedliche Weltbilder und Religionen steht. Iskcon vertritt die Vaishnava Theologie, der etwa ueber die Haelfte der "Hindus" angehoeren. Die Vaishnava Theologie bietet alle Schlussfolgerungen und umfassenden Informationen der vedischen Literatur in gereifter und klarer Form. Nichts beruht auf blindem Glauben, alles ist nachweisbar und belegbar. Wir sehen hier also den Gipfelpunkt aller gereifter Theologie. Mit auch nur ein wenig praktischer Uebung in der Vaishnava Kultur kann man eine sofortige Gotteserfahrung machen. Die Realitaet zeigt, dass es nichts maechtigeres und posituv aufbauenderes fuer den Menschen gibt als dieses Wissen des Krishna Bewusstseins. Viele Menschen, die es ansonsten schwer fanden, vegetarisch zu leben oder schlechte Gewohnheiten wie Drogen und Alkoholkonsum aufzugeben, wurden von diesen Dingen manchmal schon nach einem Besuch in einem der Krishna-Tempel frei, wenn sie bereit waren, das Experimentr zu machen und es erensthaft zu praktizieren. Hier handelt es sich also nicht um blosse Theorie sondern ganz praktisch anwendbares Wissen.
7. Genauso wie man durch das Essen von Salz durstig wird, egal welchen Glaueben man hat oder ob man sich Hindu oder Christ nennt, sind die Aussagen der vedischen Schriften von allgemeingueltiger Relevanz. Wenn Gott zum Beispiel in der Bhagavad-gita als das hoechste, allmaechtige und allumfassende Lebewesen definiert wird, so handelt es sich um eine klare und eindeutige Definition, die jenseits von konfessionellen oder sektiereruschen Glaubensvorstellungen liegt.
8. Man koennte noch viele weitere Belege dafuer anfuehren, dass es sich um das in den Veden angebotene Wissen nicht um blinden Glauben sondern die absolute Wahrheit handelt. Wirklich verstehen kann man es aber nur, wenn man die Veden
ohne Vorurteile unter fachkundiger Anleitung studiert und es im Leben anwendet. Man wird sehr bald feststellen, dass es keine vergleichbare vollkommene Wissensquelle gibt und dass wirklich alle Fragen restlos beantwortet werden.