Prasadam
Geschrieben von Petra Koch-Reinhardt am 20. September 2007 09:59:
Hare Krishna, liebe Gottgeweihte,
manchmal lese ich Prasada und manchmal Prasadam – was ist der Unterschied?
Vor kurzem fragten mich auch meine Kinder danach.
In der BhagvadGita heißt es im Kapitel 17 Vers 8 u. a. ...“Nahrungsmittel, die zu
bitter, zu sauer, zu salzig, zu scharf zu trocken und zu heiß sind, werden von
Menschen geschätzt, die sich in der Erscheinungsweise der Leidenschaft befinden usw...“
Meine Frage: gehört auch Sauerteigbrot zu dieser Kategorie und gesäuertes Gemüse
(z. B. Sauerkraut) Ich backe seit fast 20 Jahren das Brot für die Familie und beim Sauerteigbrot wird der Roggenteig viele Stunden gesäuert/vergoren...
Gehört Hefe zum Backen ebenfalls zu den niederen Erscheinungsweisen?
Im Buch „Die Schönheit des Selbst“ steht im Anhang:
Fleisch, Fisch, Eier, aber auch Knoblauch, Zwiebeln, Essig und Pilze gehören in den Bereich der niederen Erscheinungsweisen und können deshalb Krishna nicht geopfert werden.“
Was Fleisch, Fisch und Eier betrifft, habe ich keine Fragen. Warum Shri Krishna Knoblauch etc. nicht möchte, kann ich nur Vermutungen anstellen... wir gärtnern seid mehr als einem Jahrzehnt in einem riesigen Garten und da gehörte Zwiebelgemüse z. B. immer mit zum Standard – kann mir jemand etwas dazu schreiben.
Gibt es Literatur, in der ich nachlesen kann, was genau Krishna am liebsten mag?
Danke für Eure Antwort
in Verbundenheit
Petra
P.S. Lieber Parivadi Prapuh, zu einer Frage des Obstopfern (ForumArchiv) antwortest
Du u. a. , dass es günstig ist, Kochgeschirr von Essgeschirr (auch beim Abwaschen) zu
trennen. Warum ist das in der Vedischen Küche so?