Re: essen und arbeiten

Krishna-Bewusstsein

Geschrieben von alex am 22. März 2006 20:34:

Als Antwort auf: Re: essen und arbeiten geschrieben von daniel am 20. März 2006 10:55:

Hallo Daniel,
ich selbst habe mich auch von der ISKCON abgewandt, da mir vieles zu elitär und zu fanatisch erschien.
Andererseits bin ich auch froh, über die ISKCON mit Krishna in Berührung gekommen zu sein. Habe daher ein recht gespaltens Verhältnis zur ISKCON.
Verweise in diesem Zusammenhang noch auf einen älteren Beitrag von mir (Unter Archiv, Seite 1, Re: Wissenschaft und Gita vom 9.5.2005)
Alex
>Ja, ich habe das geschrieben, um ein wenig zu provozieren. Ich hatte das bei einer Lecture so gehört. Dieses Predigen - wir haben den Durchblick und die anderen leben wie Hunde und Katzen - ich bin es einfach satt. Ich kenne einfach zu viele Nicht-Devotees, zu viele Fleischesser, die ein gutes Herz haben, die sich wirklich Mühe geben, ein gutes Leben zu leben, für sich und andere, und auch zu viele, die so sehr mit der Existenz zu kämpfen haben, dass es noch keinen "Platz" für spirituelle Fragen gibt. Ich finde, Religiosität sollte sich durch Mitgefühl auszeichnen, nicht durch Überheblichkeit. Gott in den Menschen sehen (ohne ein unkritisch er Mensch zu werden) - das ist die eigentliche Herausforderung. Meine Meinung! Hare Krishna.
>>... und die größten Materialisten lassen andere für sich arbeiten, oder wie darf man Deinen Beitrag verstehen?
>>Auch wenn man einen spirituellen Weg geht, so ist man doch, auch finanziell, für sich selbst verantwortlich, und dazu muss man eben arbeiten.
>>Alex
>>>Die Materialisten essen, um zu arbeiten und arbeiten, um zu essen. Das wars. Liest man das Chaitanya Caritamrita, ist nie davon die Rede, dass jemand arbeitet. Krischna steht im Mittelpunkt.



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