Die
Lehre |
Shri Krishna
Sein
Name bedeutet "der Allanziehende". Ein anderer Name ist
Rama, "die Quelle aller Freude". Er ist Brahman, strahlend
wie das Licht der Sonne, Er ist Paramatma, die Überseele, und
Er ist Bhagavan, die Höchste Persönlichkeit Gottes.
Shri Chaitanya
Wie
in den vedischen Schriften angekündigt, erschien Krishna als
Shri Chaitanya Mahaprabhu, um den Menschen einen Weg zu weisen,
wie sie Ihm dienen und sich so wieder mit Ihm verbinden können:
durch das Chanten Seiner heiligen Namen.
Vielfalt in der Einheit
Shri Krishnas Erweiterungen sind so vielgestaltig und zahlreich wie die Wellen des Ozeans. Wir beschreiben hier die wichtigsten Avatare in aller Kürze, um Ihnen einen möglichst prägnanten Überblick zu verschaffen!
Vaishnava-Acharyas Die großen vorbildlichen Lehrer (Acharyas) der Hare-Krishna-Tradition werden hier vorgestellt.
Verehrung
Gebete, Lieder, Hymnen und andere Einblicke in den Gottesdienst.
Pilgerorte
Beschreibung wichtiger Pilgerorte der Vaishnavas.
Literatur
Ein Überblick über die wichtigsten schriftlichen Grundlagen der
Hare-Krishna-Bewegung.
Glossar
Für das bessere Verständnis der in
den vedischen Schriften gebräuchlichen Sanskrit-
Begriffe haben wir hier ein Glossar mit Übersetzungen
und Erklärungen zusammengestellt.
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Yoga I: Einleitung
Im allgemeinen denken die Menschen, Yoga beinhalte vor
allem gymnastische Übungen, die dem körperlichen und geistigen
Wohlbefinden dienten. Doch erfahrene Yogis sind durch ihre
Entsagung imstande, zu jedem beliebigen Planeten des Universums
zu reisen und im Moment des Todes begeben sich die erfolgreichsten
Yogis in die spirituelle Welt und betreten Krishnaloka, Krishnas
eigenen Planeten, um in Krishnas Gemeinschaft glücklich zu
sein.
(Shrila Prabhupada, 15. November
1966, New York)
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sarva-dvarani samyamya
mano hridi nirudhya ca
murdhny adhayatmanah pranam
asthito yoga-dharanam
Yoga bedeutet, sich von allen Tätigkeiten
der Sinne zu lösen. Indem man alle Tore der Sinne schließt,
den Geist auf das Herz und die Lebensluft auf den höchsten
Punkt des Kopfes richtet, wird man im yoga gefestigt.
(Bhagavad- gita
8.12)
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on
Yoga und auch von Begriffen wie Karma, Reinkarnation und Meditation
wird heute in weiten Kreisen der Gesellschaft gesprochen. Noch vor
50 Jahren hat sich kaum jemand in der westlichen Gesellschaft für
diese Themen interessiert. Wir können tatsächlich von einem gravierenden
Wandel der Gesellschaft sprechen. Leider gibt es allerdings kaum
einheitliche Begriffsbestimmungen für die einzelnen Bereiche. Die
meisten Abhandlungen stammen von Menschen, die sich selbst in den
Mittelpunkt stellen und berühmt werden möchten. Man schlachtet die
Themen also bewusst oder unbewusst aus, um leichtgläubige Anhänger
für seine Interessen zu gewinnen. Shrila Prabhupada hat diese Methoden
streng verurteilt. Sein Anliegen war es, die ursprüngliche und unveränderliche
Botschaft der Veden in den Mittelpunkt zu stellen und nicht sich
selbst.
Shri Krishna Selbst, die Höchste vedische Autorität,
beschreibt den Yoga- Pfad detailiert und
im Zusammenhang mit anderen wichtigen Wissensbereichen im sechsten
Kapitel der Bhagavad- gita. Wir bitten
den interessierten Leser, unbedingt dieses Buch, die Bhagavad-
gita in der Fassung von Shrila Prabhupada, zu Rate zu ziehen.
Um Ihnen diese Entscheidung zu erleichtern finden sie nachfolgend
einige Ausschnitte aus dem sechsten Kapitel:
Du solltest wissen, dass das, was man als Entsagung
bezeichnet, das gleiche ist wie yoga oder der Vorgang
der Verbindung mit dem Höchsten, o Sohn Pandus, denn niemand
kann ein yogi werden, solange
er nicht dem Wunsch nach Sinnenbefriedigung entsagt.
(Bhagavad- gita
6.2)
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Man sagt, jemand sei in yoga fortgeschritten, wenn
er alle materiellen Wünsche aufgegeben hat und weder für Sinnenbefriedigung
handelt noch fruchtbringenden Tätigkeiten nachgeht.
(Bhagavad- gita
6.4)
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Ein Mensch gilt als selbstverwirklicht und wird als
yogi bezeichnet,
wenn er kraft gelernten und verwirklichten Wissens völlig
zufrieden ist. Ein solcher Mensch ist in der Transzendenz
verankert und selbstbeherrscht. Er sieht alles - ob Kiesel,
Steine oder Gold - als gleich an.
(Bhagavad- gita
6.8)
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